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Speckkäfer bekämpfen

Sofortige Abhilfe bei Speckkäferarten

Die Familie der Speckkäfer umfasst etwa 1300 Arten, von denen 68 in Mitteleuropa beheimatet sind.

Speckkäfer variieren in Größe, Gewicht und Farbe. Einige werden als Schädlinge betrachtet, während andere im Freien auf Blüten zu finden sind.

Gewicht:

2-5mg

Farbe:

Braun / Schwarz

Größe:

1-10mm

Dringlichkeit:

Hoch

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Gefahren durch einen Speckkäferbefall

Speckkäfer gelten als Material-, Vorrats- und Hygieneschädlinge. In Privathaushalten befallen sie Lebensmittel und Textilien, während sie in Museen durch die Zerstörung von Insektensammlungen und ausgestopften Tieren gefürchtet sind. Die Larven, Exkremente und Haare können allergische Reaktionen auslösen, und der Verzehr verunreinigter Lebensmittel kann Magen-Darm-Beschwerden verursachen.

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Übersicht zum Speckkäfer

Steckbrief:

Vorkommen

Speckkäfer kommen weltweit vor, insbesondere in menschlichen Behausungen und in der Nähe von Vogelnestern in der Natur.

Schaden

Die Larven verursachen Schäden durch ihre Fraßtätigkeit an Lebensmitteln und Textilien. Befallene Lebensmittel sind nicht mehr zum Verzehr geeignet.

Vermehrung

Die Weibchen legen ihre Eier in Nahrungssubstraten oder nahegelegenen Spalten ab. Die Larven durchlaufen mehrere Stadien bis zur Verpuppung. Die Entwicklungsdauer variiert je nach Art und Umgebungsfaktoren.

Prävention

Präventive Maßnahmen umfassen die Lagerung von Lebensmitteln in verschlossenen Behältern, regelmäßige Kontrolle nach dem Einkauf und die Verwendung von Fliegengittern.

Weitere Infos zu verschiedenen Arten

Diese Speckkäferarten haben unterschiedliche Präferenzen bei ihrer Nahrungsaufnahme, wobei viele von ihnen organische Materialien wie Tierhäute, Federn, Insekten oder Lebensmittelvorräte bevorzugen. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Aktivitäten zu kontrollieren und Schäden an Vorräten oder Gegenständen zu verhindern.

Gemeiner Speckkäfer (Dermestes lardarius):

Der Gemeine Speckkäfer ernährt sich vorwiegend von tierischen Proteinen, wie getrocknetem Fleisch, Haut, Federn und Haaren. Die Larven sind besonders dafür bekannt, sich von Vorräten in Lebensmitteln zu ernähren.

Berlinkäfer (Trogoderma angustum):

Diese Speckkäferart ernährt sich von pflanzlichen und tierischen Produkten. Dazu gehören Nüsse, Samen, Getreide, getrocknete Früchte, Insekten und Tierhäute.

Khaprakäfer (Trogoderma granarium):

Khaprakäfer sind besonders für ihre Vorliebe für Getreideprodukte bekannt. Sie können beträchtlichen Schaden in Getreidelagern anrichten.

Australischer Teppichkäfer (Anthrenocerus australis):

Diese Käferart bevorzugt tierische Produkte wie Trockenfleisch, Insekten und Federn. Sie können aber auch Textilien und Pelze beschädigen.

Wollkrautblütenkäfer (Anthrenus verbasci):

Der Wollkrautblütenkäfer frisst gerne Pollen von Blüten, aber auch tierische Produkte wie Insekten und Federn.

Dornspeckkäfer (Dermestes maculatus):

Diese Käferart zeigt eine Vorliebe für Trockenfleisch, Knochen und Haut. Sie können auch in Kadavern von Tieren gefunden werden.

Teppichkäfer (Anthrenus scrophulariae):

Teppichkäfer ernähren sich von tierischen Produkten wie Insekten, Federn und Haut. Sie können auch Teppiche und andere Textilien beschädigen.

Gemeiner Pelzkäfer (Attagenus pellio):

Diese Käferart frisst gerne tierische Produkte wie Pelze, Wolle, Federn und Haut. Textilien mit tierischem Ursprung sind besonders gefährdet.

Gemeiner Pelzkäfer (Attagenus pellio):

Braune Pelzkäfer ernähren sich von tierischen Materialien wie Pelzen, Wolle, Federn und Haaren. Auch Trockenfleisch kann auf ihrem Speiseplan stehen.

Speckkäferbekämfpung Durchführung

Die Bekämpfung von Speckkäfern kann mittels verschiedener Methoden erfolgen, darunter Absaugen, chemische Insektizide oder thermische Methoden. Die Kosten für eine solche Behandlung variieren stark und hängen vor allem von der Größe des Befalls, der gewählten Methode und der Art der betroffenen Materialien ab.

Die Preisspanne für eine effektive Behandlung liegt in der Regel zwischen ca. 150 und 600 Euro. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Bereich starken Schwankungen unterliegt, da größere Befälle oder spezifische Herausforderungen bei der Bekämpfung die Kosten erhöhen können.

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