Marder vertreiben
Marderschaden verhindern!
Der Marder (Martes foina) ist ein weltweit verbreitetes hundeartiges Raubtier.
Sein Erscheinungsbild zeichnet sich durch einen langgestreckten Rumpf, kurze Beine und einen buschigen Schwanz aus.
Oft handelt es sich bei dem Marder, der sich in unseren Häusern einnistet, um den Steinmarder.
Gewicht:
1-2,5kg
Farbe:
Braun
Größe:
60-85cm
Dringlichkeit:
Mittel
Gefahren durch Marder
Direkte Gefahren für Menschen gehen vom Marder in der Regel nicht aus. Allerdings können sie erhebliche Schäden verursachen, insbesondere durch das Zerbeißen von Schläuchen und Kabeln in Autos. Dieses Verhalten ist auf ihr ausgeprägtes Territorialverhalten zurückzuführen. Marder hinterlassen auch gerne Essensreste, wenn sie sich in Dächern oder auf Dachböden einnisten.
Übersicht zum Marder
Steckbrief:
Vorkommen
Der Marder ist vor allem in Europa verbreitet und hält sich in der Nähe von menschlichen Siedlungen auf. Er nistet sich gerne auf Dachböden ein und sucht nach Nahrung in Hühner- oder Taubenställen.
Schaden
Der Einfluss von Mardern kann erhebliche Schäden anrichten, insbesondere wenn sie sich in Dächern und Dachböden einnisten. Durch ihr Nagetierverhalten können sie nicht nur Kabel und Schläuche in Autos beschädigen, sondern auch erheblichen Schaden an der Dämmung und der Dachhaut von Gebäuden verursachen.
Vermehrung
Marder pflanzen sich im Frühjahr fort, wobei ein Weibchen zwischen einem und sieben Jungtieren gebären kann. Die Jungtiere werden vom Muttertier aufgezogen und sind nach wenigen Monaten selbstständig.
Prävention
Um Schäden durch Marder zu verhindern, ist es ratsam, potenzielle Eingänge zu verschließen und Vergrämungsmittel einzusetzen. Professionelle Hilfe kann dabei effektiv und kostengünstig sein.
Weitere Infos zum Tier
Der Marder gehört zur Familie der Mustelidae, zu der auch der Baummarder zählt. Im Vergleich zum Baummarder sucht der Marder die Nähe des Menschen und wird daher als Kulturfolger bezeichnet. Sein Verhalten, insbesondere das Zernagen von Kabeln, kann für Menschen lästig und kostspielig sein.
Lebensweise und Zyklus:
Der Marder gehört zur Familie der hundeartigen Raubtiere und unterscheidet sich von seinem Verwandten, dem Baummarder, indem er die Nähe des Menschen sucht. Mit einer Größe von 60 bis 85 cm und einem Gewicht von 1 bis 2,5 kg zählt er zu den mittelgroßen Raubtieren. Der Lebenszyklus des Marders umfasst eine Lebensdauer von etwa 3 Jahren. Die Tiere sind Allesfresser und bevorzugen kleine Säugetiere, Vögel, Eier, Reptilien sowie pflanzliche Nahrung. Marder sind gute Kletterer und Einzelgänger. Die Fortpflanzung erfolgt im Frühjahr, wobei ein Weibchen zwischen einem und sieben Jungen zur Welt bringen kann.
Durchführung der Bekämpfung und Kosten
Die Bekämpfung von Mardern erfordert spezielle Maßnahmen, bei denen oft auch weitere Gewerke zum Einsatz kommen müssen, um mögliche Schäden zu beheben. Die angewendeten Methoden umfassen Vergrämungsmittel. Nach der Vergrämung ist es entscheidend, entstandene Schäden zu beheben und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Die Kosten für die Bekämpfung können je nach angewendeter Methode, Zugänglichkeit des Dachbodens und der Anzahl der Marder variieren. Im Durchschnitt können Sie mit Kosten von 199 bis 850€ pro Besuch rechnen.